L.A. Salami – „The City Nowadays“ ist keine Fast Food Single

LA Salami

Wer bei Salami ab sofort nur noch an Wurst denkt, ist selbst schuld, denn der Singer-Songwriter aus London überzeugt mit Poesie und handgemachter Musik. Mit seiner Single „The City Nowadays“ zeichnet er ein eindeutiges Bild unserer schnelllebigen Zeit.

„That’s why slaves pay when the price of freedom won’t go down.“

L.A. Salami - The City Nowadays

In der Musik von Lookman Adekunle Salami findet man vor allem angenehm folkige bis bluesige Gitarrenklänge, was überrascht, wenn man weiß, dass er erst in seinem 21. Lebensjahr das Gitarrenspiel erlernte. Bis jetzt überwog eindeutig der Folk in seinen Alben. Am 26. August allerdings wird sein neues Album „Dancing With Bad Grammar“ erscheinen, auf dem auch die bereits erschienen Single „The City Nowadays“ zu finden sein wird, die Salami als eigene Interpretation des Blues bezeichnet.

Die bunte Mischung aus Blues, Spiritual, Rock, Hip-Hop und anderen Einflüssen macht aus dem Song bereits ein Meisterwerk. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen der Musik sind allerdings die Worte, die überwiegend als Sprechgesang auf dem Klangteppich durch das Lied fliegen, um dann am Ende mit folgenden Zeilen und lautem Knall voll einzuschlagen.

„Films used to be great. Now they are easy to make, easy to sell, easy to get bored of. Everything’s four stars or more, everything’s the best film of the year. Fast food films. Fast food Music. Fast food politics. Fast food ideology. What’s the worth of working to live for the cost of your soul?“

L.A. Salami - The City Nowadays

Aber hört selbst! Entweder auf Spotify oder bei Vevo unter folgendem Link http://www.vevo.com/watch/la-salami/The-City-Nowadays/GBS551600871

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